Info - Spiel "MEK"

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Tarnmuster "Kryptek Typhon" der Firma Kryptek - Standard der MEK-Ausstattung

MEK: Was ist das?

Das Spiel "MEK" ist ein alternatives Spielkonzept, das parallel zum Spiel "Domäne Marburg" angeboten bzw. in Teilen auch in das reguläre Domänenspiel integriert wird.

MEK = Marburger Einsatzkommando

Das MEK ist im weitesten Sinne eine kleine Privatarmee, aufgestellt und unterhalten durch den Prinzen der Domäne Marburg. Die Mitglieder des Einsatzkommandos decken grundlegende Sicherheitsaufgaben der Domäne Marburg allgemein und des prinzlichen Anwesens bzw. des Prinzen selbst ab.

Die Idee des MEK stammt aus der alten Hanauer Spielrunde, dort gab es das MEK als "Maskerade-Einsatzkommando". Danke an die Hanauer Runde für diese Idee :-)

MEK: Spieler-Infos

Wichtig: Diese Informationen sind für Spieler bestimmt, die einen Charakter aus den Reihen des MEK spielen möchten. Die hier gegebenen Informationen sind anderen Charakteren nicht bekannt. Bitte Mitspieler nicht spoilern, bitte IT/OT-Wissen nicht vermengen. "Pssssst" :-)

  • Das MEK ist eine Gruppe sterblicher Sicherheitskräfte, die speziell ausgebildet und trainiert sind, um als Personen-, Gebäude- und Domänenschutz zu fungieren. Das Groß der Leute stellt sich aus ehemaligen Soldaten, Polizisten oder sonstigen Einsatzkräften zusammen, die aus ihrem menschlichen Leben herausgelöst wurden, um speziell weiter ausgebildet und trainiert zu werden für Anforderungen in einem kainitischen Umfeld. Diese Kräfte sind alles in allem also soldatisch ausgerichtet und solide ausgebildet. Alternativer Hintergrund von MEK-Figuren: Menschen, die bereits im jugendlichen Alter von speziellen Unternehmen / Ausbildungsstätten, die von Kainiten geführt werden, ausgewählt, über einige Jahre ausgebildet und im Verlauf als Sicherheitspersonal an Kainiten verkauft werden. Hinweis: Gegenüber Dritten spricht das MEK nicht (freiwillig) über seine Herkunft und seine menschliche Vergangenheit.
  • Die volle Mannstärke des MEK ist den einzelnen Mitarbeitern nicht genau bekannt. Grob können sie dies aber natürlich abschätzen: Ein Dutzend Mann, eher etwas mehr, aber eine genaue Anzahl kennen die Mitarbeiter nicht. Über die Mannstärke des MEK wird gegenüber Dritten keine Angabe getroffen, allenfalls das Stichwort "ein Dutzend" fällt vielleicht.
  • Nationalität: Weitgehend frei wählbar.
  • Der Vollständigkeit halber: Natürlich finden sich ebenso weibliche wie männliche Mitglieder im MEK :-)
  • Nicht alle MEK-Mitglieder sind Ghule, die meisten sind normale Sterbliche, die jedoch per Domination / Konditionierung hinsichtlich der Maskerade abgesichert sind. Einige MEK-Mitglieder sind geghult.
  • Ghul oder Sterblicher unter Konditionierung? Dies kann meist frei gewählt werden, bitte aber kurz Rücksprache mit der SL, damit das MEK in Gesamtheit keinen Überhang an Ghul-Charakteren erhält. Im Falle von Ghul-Charakter: Die meisten MEK-Ghule wissen nicht, von wem sie Vitae erhalten. Der Charakter verfügt dann aber je nach Präferenz über Potence 1 oder Fortitude 1.
  • Das MEK agiert üblicher Weise in Kleingruppen zu - je nach Einsatz - 3 bis 5 Mann. Zu den Aufgaben gehören Patrouillen in der Stadt und im Umland, auch Patrouillen im belebten Stadtgebiet, dann natürlich in Zivilkleidung und mit verdeckter Bewaffnung, oder aber das Absichern von Orten und Gebäuden oder von Personen ... was eben ansteht. Das MEK ist ein Allround-Einsatzkommando, das zur Not auch Infiltrationen, Einbrüche, Entführungen oder was auch immer durchführen kann. Hierbei gilt: Nicht alle MEK-Mitglieder können alles, die einzelnen Mitglieder haben jeweils ihre Schwerpunkte und zusätzliche Ausbildungen je nach Wunsch. Das übliche Einsatzgebiet umfasst Marburg und Gießen mitsamt Umland, eben das gesamte Domänengebiet. Einsätze außerhalb des Domänengebiets sind eher selten. Das MEK ist - in Teilen bzw. im Wechsel - annähernd 24/7 im Einsatz. Ohne, dass die menschliche Öffentlichkeit dies also wahrnimmt, ist das MEK unterwegs und hält Augen und Ohren offen und hilft, der Camarilla den Rücken freizuhalten.
  • Zweiteilung des MEK / des Sicherheitspersonals: Eigentlich ist das MEK zweigeteilt aufgestellt. Es gibt eine Gruppe Mitarbeiter, die vor allem für das Anwesen des Prinzen und dessen Belange zuständig ist ("innerer Kreis"), und es gibt eine Gruppe Mitarbeiter, die eher für allgemeine Aufgaben im Bereich der Observation, Sicherheit und allen möglichen Einsätzen hinsichtlich des Domänengebietes und der Belange der Domäne zuständig ist ("äußerer Kreis" oder einfach Peripherie). Spieltechnisch wie auch IT logisch ist diese Unterteilung aber nicht strikt und somit nicht konsequent geführt. Die Mitarbeiter des inneren Kreises übernehmen auch regelmäßig Aufgaben im Bereich der Peripherie bzw. der Domäne. Andersherum überschneiden sich die Einsatzgebiete indes eher selten bzw. eigentlich nur dann, wenn wirklich Not am Mann ist. Vermutlich startet die übliche Laufbahn eines neuen MEK-Mitgliedes in der Peripherie, um den neuen Mitarbeiter kennenzulernen und einschätzen zu können. Nach geraumer Zeit - dies können durchaus Jahre sein und muss auch nicht diesen Verlauf nehmen - wechseln Mitarbeiter in den inneren Kreis. Die Führungskräfte des MEK sind angewiesen, darauf zu achten, beide MEK-Gruppen gleicherweise sinnvoll voneinander zu trennen als auch sinnvoll miteinander zu verweben. Einem zu großen oder zu deutlich spürbaren Gefälle zwischen beiden MEK-Gruppen, das sich ggf. negativ auswirken könnte auf Motivation und Zusammenhalt, wird soweit möglich entgegen gewirkt. Aber: Natürlich kann und darf es Spannungen innerhalb des MEK geben. Charaktere können sowohl in der Peripherie als auch im inneren Kreis etabliert werden, hier bitte Rücksprache mit SL, um eine sinnvolle Verteilung zu gewährleisten. Hinweis: Die Einteilung des MEK in Team 1, Team 2 und Team 3 (ggf. bis Team 4) erfolgt parallel zu der erklärten Zweiteilung und ist nicht gleichbedeutend mit dieser.
  • Die MEK-Mitglieder wissen, dass sie einen gefährlichen und unter Umständen tödlichen Job haben. Die meisten MEK-Mitglieder sind belastbar, besonnen, einsatzerprobt, können aber natürlich trotzdem Furcht, Angst etc. verspüren. Die MEK-Leute sind keine "coolen waffenschwingenden Typen" - verschiedenste Charaktertypen und Persönlichkeiten sind denkbar. Es ist keine "Einheitsarmee" an Persönlichkeitstyp angestrebt, Varianz ist möglich und erwünscht. Auch ist nicht "blinder Gehorsam" gefragt, sondern Überzeugung, Umsicht, Charakterstärke und Eigenständigkeit. Mitglieder des MEK werden sorgfältig ausgewählt und müssen ebenso körperlich wie auch mental und seelisch belastbar sein - hier gilt aber oben Aufgeführtes: Natürlich sind trotzdem Charaktere mit Eigenheiten, mit Profil, mit Sorgen, Nöten, Hoffnungen, Ansichten, etc. gesucht.
  • Der Umgang des MEK untereinander ist sowohl von Diensthierarchie geprägt als auch (und dies ist auch durch die Führungskräfte erlaubt bzw. gewünscht) durch Kameradschaft. Da sich aber im MEK verschiedenste Personen und Charaktere finden, ist ein "buntes" Beziehungsgeflecht möglich und spieltechnisch auch angestrebt. Freundschaft, lediglich professionelle Zusammenarbeit oder auch Spannungen sind möglich.
  • Mitarbeiter des MEK sind - egal ob Ghul oder normal Sterblicher unter Konditionierung - grundlegend über die kainitische Welt informiert. Die Basics über Eigenschaften der Kainiten, Basis-Kenntnisse über die Traditionen, die Sekten, die Clans und die häufiger anzutreffenden Disziplinen auf geringerem Level (z.B. bis inkl. Stufe 2) sind den Sicherheitskräften bekannt. Trotzdem: Einem MEK-Mitglied wird immer wieder auch Neues, Fremdes, für einen menschlichen Charakter Unbegreifliches und Unvorstellbares begegnen, wie beispielsweise der Anblick eines Nosferatu oder die Auswirkungen höherer Disziplinsanwendungen.
  • Der Chef des MEK heißt "Johnson", er ist im Anwesen des Prinzen stationiert. Johnson ist Anlaufstelle Nummer 1 für alle MEK-Mitglieder, egal, um was es geht. Johnson ist ein schlanker, ruhiger, fast unscheinbarer Mann. Er wird so gut wie nie laut, weiß seine Leute aber dennoch zu führen. Über Johnsons Gesicht zieht eine alte, verheilte und doch sichtbare Narbe. Johnson steht, soweit die MEK-Leute das wissen, seit langer Zeit in Diensten Brückners.
  • Sonstiges Dienstgefüge: So wie Johnson vordergründig die Nummer 1 ist, ist Brückner die führende Kraft im Hintergrund. Da aber die Aufgaben, Einsätze, Einteilung, Ausstattung etc. über Johnson laufen, besteht nicht zwingend ein regulärer Kontakt zwischen MEK und Brückner. Natürlich kennen die MEK-Mitglieder Brückner, mindestens flüchtig, und sie wissen auch, wer und was sie ist. Aber Brückner sucht hier i.d.R. keinen zu nahen Kontakt. Persönliche / private Einblicke auf Brückner sind demnach eher selten. Wenn Brückner mit dem MEK in Austausch tritt, ist der Umgang von ihrer Seite her meist umgänglich bis kollegial, höflich aber bestimmt. Brückner kann aber auch harsch-schroff und diktierend sein, wenn von Nöten. Sie erwartet Überzeugung, Leistungsbereitschaft, überlegtes Handeln, gute Arbeit, Diskretion und Loyalität. Dem MEK weisungsbefugt sind - neben Johnson und Brückner - normaler Weise folgende Personen: Heinrich Gracht (persönlicher Sekretarius von Brückner, administrativ deren rechte Hand) und Ämter der Domänenführung in der üblichen Hierarchie, d.h. Prinzregent und Sheriff. Gesetz des Falles, dass Direktiven und Befehle in Kollision zueinander stehen: Order von Brückner, Gracht oder Johnson schlägt Order von Prinzregent und / oder Sheriff. Andere Personen sind nicht weisungsbefugt. Allerdings kann das MEK - wenn es Order / Aufträge von Personen, die hier nicht als möglicher Befehlsgeber erwähnt sind, erhält und diese für sinnvoll erachtet und diese keiner anderen, übergeordneten Order widersprechen - situativ auch Ansagen von anderen Personen entgegen nehmen. Dies sollte aber als Ausnahme gelten. Das MEK ist nicht frei verfügbarer "Dienstbolze" für jedermann.
  • Spaß am Rande: Das MEK nennt Johnson "Chef", was auch soweit stimmt und passt. Hingegen wird Brückner MEK intern als "Boss" oder "VIP" bezeichnet. Man munkelt, dass Brückner selbst diese Bezeichnungen besser nicht mitschneiden sollte ...
  • Diskretion: Die Erfahrung hat gelehrt, dass, wenn MEK-Charaktere auf einem Domänenabend zugegen sind, diese von anderen Charakteren angesprochen werden und sowohl über das MEK, als auch ihre Aufgaben und über aktuelle Ereignisse ausgefragt werden. Dies ist stets knifflig, denn alle Belange des MEK obliegen der Schweigepflicht, alle Belange bzgl. Aufgaben und Ereignisse werden ausschließlich mit der Domänenführung geteilt. Hier muss man sich als MEK-Charakter also u.U. einem Aushorchen erwehren bzw. höflich aber bestimmt verlauten, dass eine Auskunft über das Erfragte nicht gestattet ist. Spieltechnisch ist das natürlich eine teils missliche Situation: Es ist gewollt und schön, wenn MEK-Charaktere in den Spielfluss integriert und auch angespielt werden. Das darf bzw. soll OT so sein, IT jedoch ist dies zuweilen eine heikle Situation und das MEK muss einen Weg finden, zu tiefschürfenden Fragen auszuweichen. Das Spiel / ein Austausch mit anderen Charakteren soll hier aber allein aus OT-Gründen auch nicht per se als untersagt gelten - das wäre vorbei am Sinn. Ein gesunder Mittelweg ist angestrebt.
  • Die MEK-Mitglieder führen ein weitgehend normales Leben, d.h. sie arbeiten im Schichtdienst, erhalten ein vernünftiges Gehalt, über das sie frei verfügen können, können (mit gewissen Einschränkungen) am normalen öffentlichen Leben teilnehmen, können Urlaub nehmen, ins Fitnessstudio oder Kino gehen, was auch immer. Das Blutband oder die Konditionierung sorgen jedoch allgemein dafür, dass die MEK-Mitglieder keine Unebenheiten hinsichtlich der Maskerade erzeugen.
  • Frage Beziehung / Partnerschaft: Dies ist in den Reihen des MEK eher unüblich, sowohl untereinander als auch zu externen Personen. Die Mehrzahl der MEK-Mitglieder ist Single. Diesbezügliche Ideen / Wünsche bitte mit der SL besprechen.
  • Die Ausstattung des MEK ist gehoben bis sehr gut und wird vom Arbeitgeber gestellt - an Geld mangelt es nicht, allerdings wird auch nicht verschwenderisch mit Ressourcen und Material umgegangen. Specials wie Sprengstoff, besondere Munition, etc. sind allerdings auch in den Reihen des MEK nicht regulär, mindestens jedoch nur begrenzt, verfügbar. OT: Balancing hinsichtlich des Regelwerks.
  • Das MEK ist an eine gute medizinische Versorgung angeschlossen. Hauptverantwortlicher für medizinische Belange: Hr. Dr. Lessing.
  • Die Mitglieder des MEK wohnen in aller Regel nicht in dem Anwesen des Prinzen, wenngleich es dort Unterkünfte für den Bedarfsfall gibt. Üblicher Weise sind die Sicherheitskräfte zu Zweit oder zu Dritt in eigenen Häusern und Wohnungen, verteilt über Marburg und Gießen, untergebracht. Die Wohnungen oder Häuser sind vernünftig bis leicht gehoben bemessen und ausgestattet. Die Unterbringung wird gestellt. Die Einsatzzentrale des MEK bzw. das Büro von Johnson sowie ein allgemeiner Treffpunkt und Aufenthaltsbereich für das MEK befinden sich in dem Anwesen des Prinzen.
  • Das MEK verhält sich in den Reihen der Camarilla höflich, buckelt aber nicht herum. Aus Nettigkeit kann man zwar auch gern mal dies und das auf einem Domänenabend mit anpacken oder auch einmal etwas zu Trinken für einen der höhergestellten Gäste organisieren ... aber grundsätzlich sind diese Leute keine Dienerschaft. Sie haben zwar sicher einen Grundkurs in Etikette, ja, aber das ist eben nicht ihr reguläres Beschäftigungsfeld. MEK-Mitglieder verbeugen sich demnach auch nicht vor jedwedem. Sie sorgen eher dafür, dass sie einfach nicht auffallen, postieren sich an der Tür, gehen einmal ums Haus "auf Wache", stellen sich an eine der Türen, suchen dann wieder eines der anwesenden Ämter auf und geben einen kurzen Status-Bericht oder fragen, ob man etwas tun soll oder ob alles in Ordnung ist. Wenn ein Kainit vorbeigeht, kann man strammstehen oder vielleicht auch salutieren - dies wird situativ und je nach Kainit entschieden, bei Ämtern und höhergestellten Kainiten wird gemäß der Höflichkeit Respekt gezollt, aber eben nicht bei jedwedem Kainiten. Für alle Kainiten gilt aber: Man geht ihnen aus dem Weg, stellt sich nicht in den Weg, etc. ... es sei denn, es gibt einen direkten Grund hierfür. Professioneller, unscheinbarer, diskret-höflicher Umgang mit Kainiten ist die Grundlage.
  • Präsenz auf einem Domänenabend, vor allem Präsenz auf einem Domänenabend in voller Einsatzmontur und unter Bewaffnung: Auch wenn das MEK aus menschlichen Kräften besteht, wird allein aufgrund der IT-Logik der Spielwelt die Präsenz eines bewaffneten MEK-Mitarbeiters dem ein oder anderen kainitischen Charakter übel aufstoßen, ggf. fühlt man sich unterschwellig bedroht. Das MEK muss sich hier also akkurat und unaufdringlich verhalten und jedem Eindruck einer Anfeindung gegen die Gesellschaft der Kainskinder entgegen arbeiten. Beispielsweise sind Waffen im Holster oder abgesenkt zu führen, definitiv sind Waffen nicht unbedarft anzulegen und gen Gäste eines Domänenabends zu richten. Das wäre ein arger Affront. Das MEK soll auch nicht den Eindruck vermitteln, dass es die Gäste eines Domänenabends bewacht - das MEK weiß, dass es im direkten Konflikt mit Kainiten keinerlei Chance hätte, es wäre also weitgehend Unsinn, als "Bewacher" oder gar Garant für einen ruhigen Ablauf eines gesellschaftlichen Abends aufzutreten. Natürlich, intern betrachtet hat das MEK, wenn es vor Ort ist, auch immer die Aufgabe, ein Auge auf die Gesellschaft zu haben. Aber es wäre beleidigend und töricht, dies Personen offen darzulegen. Sollte eine entsprechende Nachfrage an das MEK gerichtet werden, warum es präsent ist und noch dazu in voller Montur und Ausrüstung zugegen ist, so gilt stets die (ebenfalls korrekte und mindestens gleicherweise gewichtete) Aufgabe und Ansage: Das an einem Domänenabend präsente MEK dient als Drehscheibe für Informationen und Berichte, die möglicher Weise von den in der Domäne auf Patrouille befindlichen MEK-Mitgliedern eingehen und die so rasch wie möglich an die Organe der Domäne weitergegeben werden sollen. Weiterhin dient das vor Ort befindliche MEK als schneller Kontakt zu den draußen im Einsatz befindlichen Kräften, sollte die Domänenführung ad hoc Aufträge und Aufgaben an das MEK delegieren wollen. Diese Begründungen sind tatsächlich korrekt und sind gleicherweise nachvollziehbar wie auch deutlich weniger anfeindend ggü. Gästen eines Domänenabends. Eine geeignete Reaktion und Erklärung auf etwaige Nachfragen Dritter hin ist wichtig.
  • Im Falle des Falles, dass auf einem Domänenabend etwas passiert: Dann reagiert das MEK natürlich angemessen. Je nachdem, wie die Situation eingeschätzt wird, postiert sich das MEK dann entweder zwischen den Unruheherd und die anderen Gäste des Abends (schirmen ab) oder aber schreiten sogar direkt mit ein. Im Falle des Einschreitens sollte die Deeskalation Weg 1 sein, sollte dies aussichtslos erscheinen, folgt Weg 2: Direkt beherzt eingreifen, körperlich, unter Umständen auch mit der Waffe bzw. dem Pflock und versuchen, den Kainiten oder Störenfried, der die Unruhe verursacht, in Schach zu halten bzw. anderen Kainiten, die vermutlich das gleiche versuchen werden, unterstützend zur Hand gehen. KEINE Vernichtung. Menschliche wie kainitische Gegner sind stets immer erst in Schach zu halten - dann auf Order warten. Hinweis: Nur im direkten Kampfgeschehen, wenn jetzt also z.B. waffenschwingend und kugelballernd der Sabbat den Raum stürmt, schaltet das MEK eigenmächtig direkt auf Eskalation und gibt alles ... hier wird auch der Tod des Aggressors in Kauf genommen, wie auch der eigene.
  • Was geschieht mit einem MEK-Mitarbeiter, der dauerhaft erkrankt, im Einsatz versehrt wird und dauerhaft nicht mehr dienstfähig sein wird oder aber ein gewisses Alter (betrifft sterbliche MEK-Leute) überschreitet? So genau weiß das niemand, hierüber kann es verschiedene Ansichten, Geschichten und Vorstellungen geben. Vermutlich wird über solche Themen eher hinter vorgehaltener Hand gesprochen, wenn überhaupt. Die wenigen Informationen oder besser Gerüchte, die es über diese Thematik gibt, sind aber eher beruhigender Natur - charakterspezifisch können hier aber auch gern Sorgen, Ängste und üble Vorstellungen herangezogen werden.
  • Thema Tod im Einsatz: Gefallene / verstorbene MEK-Mitglieder werden auf einem kleinen Friedhof im Umland beigesetzt. Dieser Friedhof wird von der menschlichen Öffentlichkeit nicht mehr regulär genutzt; auf dem Gelände findet sich ebenfalls eine alte kleine Kapelle. OT: Genauer Ort ist nicht definiert.

MEK: Ausstattung / Uniform

Die Standard-Ausstattung des MEK hinsichtlich der Einsatzkleidung / Uniform orientiert sich an dem Tarnmuster der Firma Kryptek: Kryptek Typhon. Da Artikel des Herstellers Kryptek in Deutschland kaum verfügbar sind bzw. wenn sehr hochpreisig sind, weichen wir i.d.R. auf Remakes günstigerer Hersteller aus. Man findet das Tarnmuster in Kopie z.B. unter der Stichwortsuche "Mandra Night" oder "Snake Black" :-)

Alternativ tut es auch einfach schwarze Einsatzkleidung. Je nach IT-Einsatz ist ebenso zivile Kleidung oder auch der "Men in Black" Style möglich.