Chronik der Domäne Marburg: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Konflikt zwischen dem Sabbat und der Domäne Marburg dauert an. In der Region agieren zwei verschiedene Konvente des Sabbat, von denen auszugehen ist, dass sie verschiedene Zielsetzungen verfolgen und daher auch sabbatinterne Unebenheiten schüren: Das Konvent "Freiheit" besteht aus Nomaden, gilt als unstet und ist geprägt durch innere Wechsel; das Konvent "Guardia" besteht aus erprobten und fähigen Streitern, gilt als Bastion und untersteht einem alten Mitglied des Clans Lasombra, welches einem alten Adelsgeschlecht der Region zugehörig gilt. Es kommt zu mehreren schweren Auseinandersetzungen zwischen beiden Sekten, in denen die Domäne Marburg die Oberhand gewinnen und den Feind schließlich abwehren kann. Im Zuge des Sektenkonfliktes treten mehr und mehr Mythen um das Artefakt "Aquila" auf (vgl. 2014 anno Domini). Die Domäne Marburg kann einzelne Fragmente dieses Artefaktes an sich und damit in Sicherheit bringen. Unklar bleibt, ob es auch dem Sabbat gelang, Teile des Artefaktes aufzuspüren. Es wird offenbar, dass die lange und verworrene Geschichte des Artefaktes über viele Jahrhunderte immer wieder Einfluss nahm auf die Entwicklung und die Geschicke der kainitischen Gesellschaft der Region. Die Domäne Marburg begeht im November 2015 anno Domini ihr 200-jähriges Bestehen und lädt hierfür weit über die Grenzen der Domäne hinaus die Gesellschaft der Camarilla, um diesem Ereignis zu begegnen und der Camarilla Raum für eine große Zusammenkunft zu bieten. | Der Konflikt zwischen dem Sabbat und der Domäne Marburg dauert an. In der Region agieren zwei verschiedene Konvente des Sabbat, von denen auszugehen ist, dass sie verschiedene Zielsetzungen verfolgen und daher auch sabbatinterne Unebenheiten schüren: Das Konvent "Freiheit" besteht aus Nomaden, gilt als unstet und ist geprägt durch innere Wechsel; das Konvent "Guardia" besteht aus erprobten und fähigen Streitern, gilt als Bastion und untersteht einem alten Mitglied des Clans Lasombra, welches einem alten Adelsgeschlecht der Region zugehörig gilt. Es kommt zu mehreren schweren Auseinandersetzungen zwischen beiden Sekten, in denen die Domäne Marburg die Oberhand gewinnen und den Feind schließlich abwehren kann. Im Zuge des Sektenkonfliktes treten mehr und mehr Mythen um das Artefakt "Aquila" auf (vgl. 2014 anno Domini). Die Domäne Marburg kann einzelne Fragmente dieses Artefaktes an sich und damit in Sicherheit bringen. Unklar bleibt, ob es auch dem Sabbat gelang, Teile des Artefaktes aufzuspüren. Es wird offenbar, dass die lange und verworrene Geschichte des Artefaktes über viele Jahrhunderte immer wieder Einfluss nahm auf die Entwicklung und die Geschicke der kainitischen Gesellschaft der Region. Die Domäne Marburg begeht im November 2015 anno Domini ihr 200-jähriges Bestehen und lädt hierfür weit über die Grenzen der Domäne hinaus die Gesellschaft der Camarilla, um diesem Ereignis zu begegnen und der Camarilla Raum für eine große Zusammenkunft zu bieten. | ||
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Version vom 29. April 2017, 23:54 Uhr
Im Folgenden werden wichtige Begebenheiten der letzten Jahre in und um die Domäne Marburg dargelegt. Aufgrund fehlender Unterlagen beginnen die Aufzeichnungen erst im Jahre 2003 anno Domini. Die Schrift "Historie der Domäne Marburg" bietet einen Einblick in die Geschichte der Domäne Marburg.
~ Anonymus, Gedächtnis der Domäne Marburg ~
Anno Domini 2003
Die Domäne Frankfurt tritt ihr Protektorat über die Stadt Gießen an die Domäne Marburg ab. Die Domäne Marburg gerät ins Visier eines namenlosen, potenten Kontrahenten, der als "Mann in Weiß" bekannt wird. Ursächlich hierfür scheinen Interessen mystischer und magischer Natur zu sein. Es gelingt die Vernichtung des Gegners. Ein übergeordnetes, weit reichendes magisches Phänomen, "Entität" genannt, entwickelt sich. Genauer Hergang zweifelhaft, verstrickt mit dem Auftauchen eines Testaments eines alten und als vernichtet geltenden Mitglieds von Haus und Clan Tremere. Die magische Erscheinung ist seither von Bestand, ihr wird eine neutrale Position nachgesagt.
Anno Domini 2004
Prinzenwechsel aus politischen Gründen: Montepellier → Walton. Prinz Walton gilt wenige Wochen nach Amtsantritt als vermisst. Führungslosigkeit der Domäne erfordert erneuten Prinzenwechsel: Walton → HAL. Der "Amtssitz" des Clans Giovanni wird via prinzlichem Geheiß aus Kassel in die Stadt Siegen verlegt. Die Stadt Kassel wird verwaltungstechnisch der Domäne Marburg angegliedert. Ein alter Kainit, unter Marburg ruhend, wird aufgefunden und vernichtet, angeblich soll es sich um einen Vertreter eines im Mittelalter verschollenen Clans gehandelt haben. Ein alter Kainit aus dem Blute der Tzimisce, Junesko, auch Zacharias genannt, versucht, Einfluss auf die Domäne zu nehmen, offensichtlich von Rachevorhaben getrieben. Sein Gefahrenpotential gilt als hoch.
Anno Domini 2005
Offene Kampfhandlungen gegen Junesko bzw. Zacharias. Der Domäne gelingt der Sieg. Prinz HAL und Ahnherr Gerhard von Wildenburg fallen in der Schlacht. Kurz nach diesem Kampf verlassen viele Mitglieder der Domäne die Stadt Marburg, Ursache unklar. Tod des Prinzen erfordert Prinzenwechsel: HAL → Neuhoff. Die Domäne ist geschwächt und ringt um ihr Bestehen. Geistererscheinungen sorgen für Unruhen in der Domäne.
Anno Domini 2006
Prinzenwechsel durch Abdankung: Neuhoff → Brückner. Es entstehen Schwierigkeiten mit Clan Seth. Offensichtlich wünscht dieser Clan eine Einflussnahme auf die "Entität" (vgl. 2003 anno Domini). Es entstehen Konflikte und Auseinandersetzungen mit der Domäne.
Anno Domini 2007
Die Bestrebungen Clan Seths können eingedämmt und durch Kampfhandlungen aufgehalten werden. Soweit bekannt, zieht sich Clan Seth nach diesem Fehlschlag aus den Gefilden Marburgs zurück. Die umliegenden Städte Kassel und Gießen werden endgültig als Domänengrund definiert und annektiert. Entstehung der Großdomäne Marburg – Kassel – Gießen. Die Stadt Wetzlar wird offiziell zum Autonomiegebiet erklärt. Ein marodierendes Anarchenklüngel sorgt für Unruhe in der Stadt. Führer des Rudels ist ein Kainit namens Timothy, ein alter Malkavianer ohne Sektenbekenntnis.
Anno Domini 2008
Timothy sorgt weiter für Störungen. Ein alter, in der Stadt Marburg ruhender Kainit scheint Fokus der zweifelhaften Interessen des Antagonisten zu sein. Timothy bedient sich unterjochter Kämpfer aus den Reihen der Anarchen. Im Herbst kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung, die die Domäne Marburg, unter Beistand der Domäne Nassau-Saarbrücken, für sich gewinnen kann. Timothy gilt nicht als vernichtet, scheint aber seit jener Schlacht Marburg den Rücken gekehrt zu haben. Es gibt Anzeichen auf Aktivitäten einer menschlichen Gruppierung mit fanatisch-religiösem Hintergrund.
Anno Domini 2009
Die fanatisch-religiöse Gruppierung ist weiterhin präsent, es ereignen sich vereinzelt Übergriffe auf Positionen der Domäne Marburg. Spärliche Resultate entsprechender Recherchen deuten auf einen spanischen Ursprung der "Bruderschaft" hin. Eine Verstrickung mit dem Blute der Lasombra ist wahrscheinlich, eine Verbindung zum Sabbat hingegen nicht anzunehmen. Bestrebungen seitens der Domäne, der Gefahr durch die Gotteskrieger Herr zu werden, scheitern. Als Reaktion auf die Kämpfe des Vorjahres gegen Timothy, in welchen viele Anarchen vernichtet wurden, werden Störungen durch Anarchen-Rudel beobachtet. Federführend ist ein erfahrener Anarch, unter dem Pseudonym "TANK" bekannt, um den sich viele Schergen sammeln. Mutmaßliche Motivation ist Rache. Die Schäden durch die Anarchen bleiben überschaubar. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen ziehen sich die Störenfriede nach ca. einem halben Jahr zurück. Im Herbst lädt die Domäne Marburg zu einer überregionalen Hofhaltung, zu der Gäste der Domänen Nassau-Saarbrücken, Mannheim und Landau erscheinen.
Anno Domini 2010
Die Gefahr durch die "Bruderschaft" steigt. Es mehren sich Übergriffe auf Kainiten. Die Gruppierung agiert im Verborgenen, ist kaum greifbar. Neben der Bruderschaft erscheint eine Fraktion aus freien Kainiten, die sich – offenbar aufgrund geschichtlicher Verbindungen – als direkter Kontrahent der Bruderschaft versteht. Namentlich ist diese Gruppierung als "Vindicta" bekannt. Die Domäne Marburg geht in Ermangelung anderer Optionen ein loses Bündnis mit der Vindicta ein. Gemeinsam können wichtige Positionen im Kampf gegen die Bruderschaft errungen werden. Nach schweren Gefechten kann die Bruderschaft schließlich zerschlagen werden. In den Kampfhandlungen finden Prinzregent Trigg und mehrere Kämpfer der Domäne ihren Tod.
Anno Domini 2011
Nach Jahren wechselhafter Leistungen bzw. einer in Summe enttäuschenden Bilanz enthebt Prinz Brückner den Rat der Erstgeborenen seines Amtes. Im Verlauf wird ein Senat zu Marburg etabliert, welcher an der Seite des Prinzen der Domäne vorsteht. Die Domäne Marburg gerät ins Visier scheinbar herrenloser, freier Ghule. Die Gruppierung agiert gekonnt und verborgen. Der Anführer dieser Gemeinschaft nennt sich "Erlat", was offenbar aus dem Rotwelschen stammt und soviel wie "Meister" bedeutet. Trotz vieler Recherchen kann der wahre Hintergrund der Gruppierung nur unzulänglich aufgeklärt werden, beispielsweise bleibt unklar, ob Erlat ebenfalls ein freier Ghul oder ein kainitischer Antagonist ist. Die Schergen der Gruppe versuchen Mitgliedern der Domäne nachzustellen, diese abzugreifen und sich von diesen zu ernähren. Die Gefahr kann durch Kampfhandlungen beendet werden, wenngleich davon auszugehen ist, dass nicht alle Mitglieder der Ghul-Gemeinschaft vernichtet wurden. Im Zuge öffentlicher Gefährdungen der Maskerade durch Mitglieder der Domäne Marburg gerät die Domäne gegenüber der Sektenführung in Schwierigkeiten. Prinz Brückner fällt im Zuge der Klärung dieser Vorkommnisse durch die Hand der Sektenführung in Starre. Der Senat herrscht fortan allein; zur Unterstützung in Amtsbelangen ruft der Senat Amtsgehilfen aus, die den Titel "Adlat" tragen. Die Unebenheiten innerhalb der Domäne Marburg und die gefühlte Herrenlosigkeit werden durch eine Ahnin des Blutes Brujah ausgenutzt, welche fortan die Stadt Kassel als ihre Domäne annektiert. Wilhelmina von Weischenberg ruft sich als Prinz über Kassel aus und vergreift sich hiermit an Grund und Boden des ruhenden Prinzen Brückner. Die Ahnin fügt ihrer Ausrufung beschwichtigende Worte bei; sie wünscht eine friedliche Koexistenz der Domänen Marburg und Kassel.
Anno Domini 2012
Die Domäne Marburg erhält sich trotz weiterer Ruhe ihres Prinzen. Der Senat verwaltet die Stadt stellvertretend, gerät jedoch durch senatsinterne wie auch politische Unruhe zusehends ins Wanken. Im Frühjahr erwacht der Prinz aus seinem Schlaf und sucht, die unstete Gesellschaft zu festigen. Im weiteren Verlauf tritt der Senat öffentlich zurück – zu groß sind die Spannungen, zu gering der politische Einfluss. Parallel setzt sich ein neuer Primogensrat zusammen. Zu den innenpolitischen Spannungen und Veränderungen gesellen sich Auffälligkeiten in der Domäne, welche die Anwesenheit fremder kainitischer Kräfte vermuten lassen. Es gibt Hinweise in Richtung Sabbat.
Anno Domini 2013
Die Befürchtung einer Sabbat-Präsenz des Vorjahres bestätigt sich vorerst nicht. Etwaige Auffälligkeiten in dieser Richtung bleiben aus. Stattdessen treten zusehends Schwierigkeiten mit Geisterwesen auf. Im Zuge der Abklärung wird offenbar, dass jene Wesen ihren Ursprung in den Tiefen der Unterwelt nehmen. Ihre mystische Quelle kann nur durch Zusammenarbeit zwischen der Domäne Marburg und Clan Giovanni verschlossen werden. Aufgrund der umfassenden Unterstützung durch Clan Giovanni wird die ehedem vorgenommene Ausweisung des Clans (vgl. 2004 anno Domini) aufgehoben. Beide Parteien nähern sich an. Des Weiteren taucht in der Domäne Marburg eine neuartige Droge mit Namen "Dark-Steel" auf, welche letztlich auf einen unerlaubt agierenden Anarchen zurückgeführt werden kann. Bei der Aufarbeitung dieses Falles wird bekannt, dass die Gerüchte über eine Sabbat-Präsenz in der Domäne Marburg doch bestätigt werden müssen.
Anno Domini 2014
Der in und um die Domäne Marburg präsente Sabbat sucht den Konflikt mit der Domäne, es kommt zu mehreren Kampfhandlungen mit Verlusten auf beiden Seiten. Soweit durch die Aktivitäten des Feindes und durch Recherchen abgeleitet werden kann, sucht der Sabbat keine direkte Übernahme der Domäne, sondern ein Artefakt namens "Aquila", dessen Mythos bis in das antike Rom zurückreicht. Angeblich sollen Fragmente dieses Artefaktes in der Umgebung der Domäne Marburg verschollen und verborgen sein. Der Sabbat agiert auf seiner Suche nach Aquila zumeist verdeckt, den Feind aufzuspüren und zu stellen ist eine aufzehrende und langwierige Herausforderung. Bis zum Ende des Jahres konnte der Sabbat nicht vom Grund und Boden der Domäne Marburg vertrieben bzw. vernichtet werden. Weiterhin wurde im Frühjahr 2014 anno Domini auf Burg Stahleck ein Konklave abgehalten, an welchem auch Prinz Brückner und eine Delegation der Domäne Marburg teilnahmen. Die Domäne Marburg konnte über diese Versammlung zahlreiche Kontakte in andere Domänen begründen und die sich in Marburg ereigneten Unebenheiten (vgl. 2011 anno Domini) überwiegend aufarbeiten und zum Wohle der Domäne Marburg klären.
Anno Domini 2015
Der Konflikt zwischen dem Sabbat und der Domäne Marburg dauert an. In der Region agieren zwei verschiedene Konvente des Sabbat, von denen auszugehen ist, dass sie verschiedene Zielsetzungen verfolgen und daher auch sabbatinterne Unebenheiten schüren: Das Konvent "Freiheit" besteht aus Nomaden, gilt als unstet und ist geprägt durch innere Wechsel; das Konvent "Guardia" besteht aus erprobten und fähigen Streitern, gilt als Bastion und untersteht einem alten Mitglied des Clans Lasombra, welches einem alten Adelsgeschlecht der Region zugehörig gilt. Es kommt zu mehreren schweren Auseinandersetzungen zwischen beiden Sekten, in denen die Domäne Marburg die Oberhand gewinnen und den Feind schließlich abwehren kann. Im Zuge des Sektenkonfliktes treten mehr und mehr Mythen um das Artefakt "Aquila" auf (vgl. 2014 anno Domini). Die Domäne Marburg kann einzelne Fragmente dieses Artefaktes an sich und damit in Sicherheit bringen. Unklar bleibt, ob es auch dem Sabbat gelang, Teile des Artefaktes aufzuspüren. Es wird offenbar, dass die lange und verworrene Geschichte des Artefaktes über viele Jahrhunderte immer wieder Einfluss nahm auf die Entwicklung und die Geschicke der kainitischen Gesellschaft der Region. Die Domäne Marburg begeht im November 2015 anno Domini ihr 200-jähriges Bestehen und lädt hierfür weit über die Grenzen der Domäne hinaus die Gesellschaft der Camarilla, um diesem Ereignis zu begegnen und der Camarilla Raum für eine große Zusammenkunft zu bieten.
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